Die Wohnungsfrage wird derzeit grundlegend reformiert. Ein Plan mit dem Titel "ELAN" ("für die Entwicklung des Wohnungsbaus, der Planung und des digitalen Übergangs") wurde im Herbst von der Regierung ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Hindernisse für eine Wohnungspolitik zu beseitigen. wirksam. Aus den konkreten Fassungen dieser Wohnungsreform ergeben sich rund fünfzig Maßnahmen. Hier sind die wichtigsten.

Wohnungsreform: Was ist das?

Jeder Präsident geht neue Wege im Wohnungsbau. Die Trends sind im Allgemeinen gleich, es sind die Methoden, die sich entwickeln. So werden die Politiken der Aufwertung des dem Lebensraum zugewiesenen Landes, der Vereinfachung der Standards, der Erleichterung der Mobilität usw. sind keine neuen Wege in der staatlichen Wohnungspolitik.

Der Präsident der Republik, Emmanuel Macron, kündigte besondere Aufmerksamkeit an und diese Absichten nehmen Gestalt in einem dynamischen Aktionsplan für Wohnbau, Entwicklung und digitalen Wandel ("ELAN") an.

Diese Wohnungsreform wirkt sich auf viele mit dem Wohnungsbau verbundene Tätigkeitsbereiche aus: Geber, Investoren usw. Mieter.

Die Achsen der Reform

Laut dem Regierungsfahrplan kann die Wohnungsreform in drei Hauptachsen zusammengefasst werden:

  • "Bauen Sie mehr, besser und billiger"
  • "Auf die Bedürfnisse aller eingehen und die soziale Vielfalt fördern"
  • "Das Lebensumfeld verbessern".

Was wird sich ändern?

Im Alltag der Franzosen sind die Folgen auf verschiedenen Ebenen zu finden. Konkret hat der ELAN-Plan programmiert:

Der Rückgang der APL (personalisierte Hilfe für den Wohnungsbau)

Die Ankündigung des Rückgangs der LPAs erfolgte Ende Juli. Dieser Rückgang, zunächst bis zu 5 Euro pro Monat, wird sich bis 2020 auf fast 60 Euro pro Monat und Empfänger beschleunigen. Gleichzeitig müssen die sozialen Vermieter die Höhe ihrer Mieten senken, um die Mieter von dieser Entwicklung nicht zu beeinträchtigen.

Achtung : Der private Wohnungsbau ist nicht von Anreizen zur Mietsenkung betroffen.

Neuausrichtung der Maßnahmen zugunsten des Erwerbs von Wohnraum

Unter den Geräten, die den Erwerb von Wohnraum und den Zugang zu Wohnraum erleichtern sollen, befanden sich das zinslose Darlehen (PTZ) und Maßnahmen zur Befreiung von der Grundsteuer wie das Pinel-Gesetz.

Diese Maßnahmen, deren Erfolg bisher nicht in Frage gestellt wurde, bleiben jedoch für den Staat teuer, insbesondere für den letzteren, dessen Mechanismus Steuerbefreiungen von bis zu 60.000 € vorsah. Aus diesem Grund hat die Regierung beschlossen, sie beizubehalten, sie jedoch gezielter einzusetzen.

Nämlich: Das Pinel-Gesetz, das Mietinvestitionen fördern soll, wird durch das Mezard-Gesetz ersetzt.

Die Aufhebung des ISF (Steuer auf Reichtum)

Der IFI (Tax on Real Estate Wealth) ersetzt die Wealth Tax (ISF) ab Januar 2020. Eine wichtige Entwicklung für Steuerzahler, die über ein erhebliches Vermögen verfügen: Von nun an werden nur noch Steuern erhoben Immobilien.

Achtung : Bewegliche Luxusgüter werden auf eine bestimmte Weise besteuert (Beispiel: Luxusyachtsteuer).

Mobilität von Mietern in kostengünstigen Wohnungen

Gegenwärtig hat der Mieter eines HLM ein Unterhaltsrecht in den Räumlichkeiten, obwohl sich seine familiäre und finanzielle Situation verändert hat.

Die Wohnungsreform sieht daher alle sechs Jahre eine Überprüfung der Situation der Sozialwohnungsempfänger vor, um die Mobilität der Mieter und einen gerechteren Zugang zu diesen Sozialwohnungen zu erleichtern.

Das Auslaufen der Wohnsteuer

Die Abschaffung der Wohnungssteuer war eine wichtige Ankündigung der von Emmanuel Macron gewünschten Wohnungsreform. Diese Entwicklung wird schrittweise erfolgen, wobei die französischen Haushalte schrittweise von der Zahlung befreit werden. Der Prozess beginnt im Jahr 2020.

Zunächst werden Steuerzahler, Eigentümer und Mieter betroffen sein:
- Alleinstehende, deren Jahreseinkommen 27 000 Euro nicht überschreitet
- in einem Paar leben, dessen Jahreseinkommen 43.000 Euro nicht überschreitet.

Nämlich : Diese Maßnahme gilt auch für Zweitwohnungen, deren Besteuerung für Hausbesitzer oft abschreckend ist!

Erleichterung des Immobilienbaus

Parallel zu diesen gezielten Reformen plant die Regierung, das Gewicht von Umwelt- und Sozialstandards zu verringern, die den Bau neuer Wohnungen behindern könnten, und Maßnahmen zur Anfechtung von Baugenehmigungen zu begrenzen, um eine dynamische Verbesserung aufrechtzuerhalten. und Stärkung des Gebäudebestands.

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