Der Hinweis auf die Obergrenze der sozialen Sicherheit findet sich in verschiedenen Bereichen, insbesondere bei der Berechnung der Höhe der Beiträge oder der Sozialleistungen. Dieser Begriff ist wichtig, um die Berechnung der Höhe seiner Rechte zu verstehen. Nehmen wir eine Bestandsaufnahme dieses Begriffs, seiner Referenzbeträge für das Jahr 2020 und seiner praktischen Anwendung vor.

Was ist die Sozialversicherungsgrenze?

Die Obergrenze der sozialen Sicherheit ist ein wesentlicher Bezugspunkt. Es dient insbesondere zur Berechnung von:

  • Die Höhe der Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld
  • Die Höhe der Beiträge richtet sich nach dem Verdienst wie zum Beispiel den Beiträgen zur Altersversicherung
  • Der maximale Betrag einer Zahlung, wie zum Beispiel für Trinkgelder (bei Praktika für mehr als zwei Monate in einem Unternehmen)
  • Ein beitragspflichtiger finanzieller Bruchteil (Beispiel: Die Entschädigungen eines Arbeitnehmers, der Gegenstand einer öffentlichen Arbeitsverwaltung war, sind von den Sozialversicherungsbeiträgen bis zur doppelten Jahresobergrenze von 10% befreit Sozialversicherung bis zur doppelten jährlichen Höchstgrenze für die Sozialversicherung).
  • Die Obergrenze der sozialen Sicherheit kann als monatliche, halbjährliche, vierteljährliche Referenz herangezogen werden, wobei zu berücksichtigen ist, dass hauptsächlich die monatliche Basis täglich ermittelt wird.

Diese Obergrenzen unterliegen einer jährlichen Neubewertung.

Die Höchstgrenze der sozialen Sicherheit in wenigen Zahlen

In der im Amtsblatt vom 9. Dezember veröffentlichten Verordnung des Ministeriums für Solidarität und Gesundheit wurden die Höchstgrenzen für 2020 festgelegt.

Zur Erinnerung, im Jahr 2020 waren die Referenzobergrenzen wie folgt:

  • Jährliche Obergrenze (PASS): 39.732 €
  • Vierteljährliche Obergrenze: 9.933 €
  • Wöchentliche Höchstgrenze: 764 €
  • Monatliche Höchstgrenze: 3 311 €
  • Tagesobergrenze: 182 €
  • Stundenpauschale: 25 €

Für 2020 wurden sie wie folgt festgelegt:

  • Jährliche Obergrenze (PASS): 40 524 €
  • Vierteljährliche Obergrenze: 10.131 €
  • Wöchentliche Höchstgrenze: 780 €
  • Monatliche Höchstgrenze: 3.377 €
  • Tagesobergrenze: 186 €
  • Stundenpauschale: 25 €

Je nachdem, in welchem ​​Bereich diese Referenz verwendet wird, sind die finanziellen Auswirkungen für die betreffende Person unterschiedlich. Je höher die Obergrenze, desto höher ist die Beitragsbasis, die sie als Referenz verwendet, und desto höher sind daher die Prämien.

Je höher die Obergrenze, desto günstiger für die Begünstigten, desto höher sind auch die Tagegelder, da die berühmten "IJ" anhand der in den letzten drei Monaten erhaltenen Vergütungen innerhalb der dreifachen Obergrenze berechnet werden monatliche Höchstgrenze der sozialen Sicherheit.

In ähnlicher Weise ist der Beitragsauslöser umso höher, je höher die Obergrenze ist, wenn diese Grenzen als abziehbarer Schwellenwert verwendet werden.

Einige praktische Anwendungen

Der Begriff "Decke" bezieht sich, wie der Name schon sagt, auf eine Grenze. Aus diesem Grund wird im Allgemeinen der Ausdruck "innerhalb der monatlichen (oder jährlichen) Höchstgrenze der sozialen Sicherheit" verwendet.

Dies sind nur Zahlen, die zur Berechnung verschiedener Ansprüche, Leistungen oder Zulagen verwendet werden. Werte werden häufig als Prozentsätze der Höchstgrenze der sozialen Sicherheit oder als Vielfaches dieser Höchstgrenze angegeben. Daher bleiben die Berechnungsmethoden häufig von Jahr zu Jahr identisch, die Zahlen ändern sich jedoch, da die Obergrenzen in der Regel nach oben korrigiert werden.

Beitragsbasis

In der Praxis bedeutet dies, dass die Vergütung der Arbeitnehmer im Rahmen der Obergrenze der sozialen Sicherheit berücksichtigt wird. Die Bemessungsgrundlage wird daher für alle Werte festgelegt, die diese Obergrenze überschreiten.

Beispiel: Die Arbeitslosenversicherungsbeiträge werden auf die Vergütung bis zum 3-fachen der monatlichen Höchstgrenze der sozialen Sicherheit berechnet, dh 3 311 Euro. Arbeitnehmer, die eine Entschädigung erhalten, die diese Obergrenze überschreitet, zahlen einen Pauschalbetrag in Höhe dieses Betrags.

Praktikumsbonus

Ein weiteres Beispiel: der Praktikumsbonus. Dies darf 15% der stündlichen Höchstgrenze der sozialen Sicherheit nicht überschreiten, dh:

25 x 15% = 3, 75 € (Werte gültig für das Jahr 2020)

Selbstbehalt bei Beiträgen: Bei einer PES-Zulage

Ein Arbeitnehmer, der seinen Arbeitsvertrag im Rahmen eines PSE (Plan de Sauvegarde du Travail) bricht, erhält eine Entschädigung. Diese Zulage ist ein Einkommen, das wie jedes Einkommen aus einer Tätigkeit sozialabgabenpflichtig sein sollte. Im konkreten Fall der öffentlichen Arbeitsverwaltung wird das Einkommen bis zum Zweifachen der jährlichen Obergrenze der sozialen Sicherheit von 81 048 EUR im Jahr 2020 freigestellt. Nur über diese Schwelle hinaus werden Beiträge gezahlt.

Weitere Informationen zur Obergrenze der sozialen Sicherheit und ihren Referenzbeträgen finden Sie auf der Website ameli.fr, auf der alle Obergrenzen und Vielfachen der jährlichen Obergrenze der sozialen Sicherheit aufgeführt sind.

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