Wenn ein Mitarbeiter in ein Unternehmen eintritt und danach während seines Arbeitsvertrags in regelmäßigen Abständen, muss er sich der bekannten Untersuchung der ärztlichen Untersuchung unterziehen. Was ist der Zweck dieser Prüfung und welche Pflichten hat der Arbeitnehmer?

Arztbesuch: Definition

Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, regelmäßige ärztliche Untersuchungen zugunsten der Mitarbeiter des Unternehmens durchzuführen.
Diese obligatorischen medizinischen Untersuchungen betreffen insbesondere:

  • Neueinstellungen vor Amtsantritt oder spätestens vor Ablauf der Probezeit
  • Arbeitnehmer alle zwei Jahre oder jährlich, je nachdem, ob der Arbeitnehmer einer verstärkten medizinischen Überwachung unterliegt oder nicht (Nachtarbeit, Höhenarbeit usw.).
  • Arbeitnehmer, die nach einer Unterbrechung des Arbeitsvertrags zur Arbeit zurückkehren (ärztliche Untersuchung)
  • im Rahmen eines Entlassungsverfahrens wegen Arbeitsunfähigkeit im Rahmen der Suche nach Umgliederungslösung.

Weitere Informationen zu den jeweiligen Situationen finden Sie auf der Website des öffentlichen Dienstes.


Welches Ziel?

Hauptzweck der Untersuchung war es, die Arbeitsfähigkeit des Arbeitnehmers zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen für die Mitarbeiter des Unternehmens vorzuschlagen, um diese Fähigkeit aufrechtzuerhalten.
Heutzutage stehen viele Menschen auf dem Spiel, und die Beratung kann komplexe Probleme aufzeigen, wie z. B. den beruflichen Stress (sogar das Ausbrennen) oder andere Pathologien, die sich aus der beruflichen Tätigkeit ergeben.
Während dieses Besuchs prüft der Arzt die wichtigsten Gesundheitsaspekte des Mitarbeiters (Sehvermögen, Hörvermögen, Urintest, Mobilität), wobei seine Rolle jedoch präventiv bleibt.
Am Ende des Besuchs kann er dem Arbeitgeber Anpassungen vorschlagen, die geeignet sind, die Arbeitsbedingungen des Arbeitnehmers zu verbessern.
Nämlich : Für Menschen, die sich selten an ihren Arzt wenden, ist die ärztliche Untersuchung keine inhaltliche Untersuchung. Es kann den Mitarbeiter jedoch auf bestimmte Faktoren aufmerksam machen, die sich auf seinen Gesundheitszustand auswirken (z. B. die Notwendigkeit einer Überprüfung seiner Augenkorrektur, seiner Arbeitshaltung usw.). Es sollte auch beachtet werden, dass die medizinischen Besuche es ermöglichten, Situationen von Analphabetismus und häuslicher Gewalt zu erkennen.


Ärztliche Untersuchung: ist es obligatorisch?

Der zu einer ärztlichen Untersuchung einberufene Arbeitnehmer muss unter Androhung der Sanktion seines Arbeitgebers dorthin gehen.
Die für die ärztliche Untersuchung aufgewendete Zeit gilt als tatsächliche Arbeitszeit, und der Arbeitgeber erhebt keinen Lohnabzug.
Bei Streitigkeiten über die Bestimmungen zur ärztlichen Untersuchung können Sie sich an Ihre Personalvertretung (insbesondere CHSCT) oder an die Arbeitsaufsicht wenden.

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