Es war 42 Jahre her, seit er in Schweden Steuern gezahlt hatte. Nach einem langen Steuerexil in der Schweiz ist der schwedische Milliardär Ingvar Kamprad, der Gründer der Ikea-Gruppe, zurück in seinem Land, wo er 1973 seine ersten Steuern seit seinem Steuerexil entrichtet hat.
Wie Tennisstar Björn Borg verließ Ingvar Kamprad in den 1970er Jahren Schweden, nachdem er mit der damaligen Steuerpolitik nicht einverstanden war. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 2020 traf Ingvar Kamprad die Entscheidung, in sein Land zurückzukehren. Der Geschäftsmann hat im vergangenen Sommer seine ersten Steuern angemeldet.
Das Vermögen der Familie Kamprad wird auf 40 Milliarden Euro geschätzt - eine Summe, die weit unter der Summe liegt, die Ingvar Kamprad angegeben hätte. Laut der schwedischen Tageszeitung Dagens Nyheter soll der Gründer der Ikea-Läden dem Finanzamt etwas weniger als 2 Millionen Euro mitgeteilt haben. Damit musste er dem schwedischen Staat die Steuern in Höhe von rund 600 Milliarden Euro zahlen. Es besteht kein Zweifel, dass die schwedische Regierung über diese Rückkehr in ihre Heimatländer erfreut ist.

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