Die Verbrennungsmotoren sind zum Scheitern verurteilt. Dies ist zumindest der Wille vieler europäischer Regierungen. Nachdem seit dem Pariser Abkommen eine drastische Reduzierung der CO2-Emissionen und der NOx-Werte (oder Stickoxide) zugesagt wurde, ist das Verbot von Dieselautos eins, da sonst die Rechnung hoch ist Lösungen auf dem Tisch.

Städte, die bereits den Zutritt von Dieselfahrzeugen eingeschränkt haben

Wie in Lissabon zum Beispiel gibt es bereits viele europäische Städte, die damit beginnen, den Verkehr mit alten und umweltschädlichen Fahrzeugen (die bis 2020 verkauft werden) einzuschränken, und ein Versprechen, Dieselfahrzeuge bis 2025 dauerhaft zu verbannen.

Paris, Madrid und Athen haben bereits vereinbart, Dieselmotoren ab 2025 zu verbieten, und die Spanier planen, Diesel in der Mitte ihrer Hauptstadt bis 2020 zu verbieten. Die französische Regierung hat sogar beschlossen, den Verkauf von Autos zu verbieten mit einem Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) nach 2040.

Ab 2020 werden in London mehr Dieselfahrzeuge im Umlauf sein, und 35 weitere englische Städte schließen sich diesem Diesel-Boykott an. Zumindest für Fahrzeuge, die vor 1998 in Verkehr gebracht wurden, hat Brüssel in diesem Jahr bereits einen "Abschied" vom Diesel angekündigt. Deutschland, einer der größten Autoexporteure - in einer Branche mit mehr als 800.000 Beschäftigten - hat dies gesehen Städte wie München, Stuttgart (der Geburtsort von Mercedes und Porsche) und Hamburg haben sich verpflichtet, Dieselfahrzeuge bis 2025 vollständig zu verbieten.

Selbst in Italien, insbesondere in Mailand, Rom und Turin, gibt es bereits Verkehrsverbote in der Innenstadt aufgrund von CO2-Emissionen.

Insgesamt haben bereits mindestens 15 Städte (europäische und andere) den Verkehr mit Dieselfahrzeugen auf ihren Straßen eingeschränkt, und zwar:

  • Paris
  • Brüssel
  • London
  • Oxford
  • Madrid
  • Athen
  • Rom
  • Drachen
  • Turin
  • Berlin
  • Hamburg
  • Stuttgart
  • München
  • Oslo
  • Kopenhagen

Auf Wiedersehen mit Diesel: Was sagen die Bauherren?

In diesem Szenario sind die Hersteller klar. Es geht nicht um die Qualität der Motoren, sondern um ihre Fähigkeit, in naher Zukunft strenge Umweltstandards zu hohen Kosten zu erfüllen.

Mit anderen Worten, das Problem ist nicht der Mangel an Technologie, sondern die Kaufkraft des Verbrauchers. Die Investition der Hersteller in die Ausstattung der Autos mit den neuen Technologien zur Emissionsminderung wird erhebliche Auswirkungen auf die Fahrzeugpreise und damit auf die Kaufkraft der Verbraucher haben. Aus diesem Grund haben Hybrid- und Elektrofahrzeuge in den letzten Jahren immer mehr die breite Öffentlichkeit angezogen. Sie sind emissionsarme Fahrzeuge und gleichzeitig finanziell zugänglich.

Seit dem Industrieskandal und der gesundheitlichen Situation von Volkswagen (Dieselgate) streben die Autohersteller an, ihre Serien-Dieselfahrzeuge zugunsten von Hybrid- oder Elektrofahrzeugen zu reduzieren. Einige Hersteller gehen weiter wie Volvo, der ab 2020 nur noch Hybrid- und Elektrofahrzeuge produzieren will.

Technologie vs. Verbrauchskosten

Im Falle von Dieselfahrzeugen und um die NOx-Emissionen signifikant zu reduzieren, haben Abgasbehandlungssysteme die weitverbreitete Anwendung von Partikelfiltern und in jüngerer Zeit von selektiven katalytischen Reduktionssystemen für Dieselmotoren mit sich gebracht. der Teil der Erbauer.

Die Aufrüstung der Dieselmotortechnologie hat zu einem Anstieg der Anschaffungskosten dieser Fahrzeuge geführt, so dass die Wahl eines Dieselmotors anstelle eines Benzinmotors nicht mehr zu rechtfertigen ist.

Und für Autos der unteren Segmente, nämlich Stadt- und Nutzfahrzeuge, wären diese Werte für den Verbraucher unerträglich. Aus diesem Grund gewinnen Fahrzeuge mit Hybridtechnologie immer mehr Marktanteile. Derzeit ist dies die einzige Lösung, um die von der Regierung geforderten 95 g / km CO2 zu erreichen.

Ob hybride, elektrische oder neue Technologien - nur die Zukunft wird uns zeigen, wie wir die Umweltgesetze lösen und respektieren können!

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