Netzwerke sind heute ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Ihr Einsatz ist jedoch nicht ungefährlich und Cyber-Belästigungen sind immer häufiger. Wie können Sie sich schützen? Was sagt das Gesetz?

Cyber-Belästigung, Kesako?

Laut einer im Oktober 2020 in Frankreich veröffentlichten Viktimisierungsumfrage sind 9% der Studenten Opfer von Cyber-Belästigung über SMS und das Internet.
Der Cyber-Stalker verbreitet falsche Gerüchte oder sendet Beleidigungsnachrichten. Die Stärke von Cyber-Belästigung ist die schnelle Vermehrung von Kontakten. Es ist klar, dass eine Nachricht im Internet oder eine Übertragung über das Handy schnell viele Menschen erreichen kann.
Cyber-Belästigung äußert sich am häufigsten in Form von SMS-Beleidigungen, Kommentaren in Blogs und Lynchen auf Facebook. In den sozialen Medien gibt es häufig gefälschte Profile, mit denen der Täter seine Opfer ausspionieren und schikanieren kann.

Jugendliche und Cyber-Belästigung

Wenn die Schüler nach dem Unterricht nach Hause zurückkehren, dauern Konflikte über das Internet an. Schüler, die mit Klassenkameraden in Konflikt geraten, werden 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche belästigt.
Die zunehmende Gewalt von Cyber-Belästigung kann dazu führen, dass Opfer nicht mehr zur Schule gehen, nicht mehr abhängig sind oder gar Selbstmord begehen.
Diese schrecklichen Geschichten zeigen oft ungläubige Eltern, die aus den Wolken fallen. Es ist wichtig, diese Pest zu kennen und sich vor allem nicht vorzustellen, dass sie nur andere betrifft.
Nämlich : Vereine wie E-Childhood beraten und helfen Opfern und Familien.

Wie können Sie sich schützen?

Als Eltern müssen Sie Ihrem Kind zuerst den Respekt für das Image anderer beibringen und dürfen es nicht mit digitalen Werkzeugen allein lassen. Machen Sie auf die Gefahren des Internets und der sozialen Netzwerke aufmerksam.
Informieren Sie sich auch über die Webaktivität Ihres Kindes. Hat er einen Blog oder ein Facebook-Profil? Wenn ja, lesen Sie seinen Blog und sehen Sie sich seinen Facebook-Account an. Wenn die Dinge Sie herausfordern, sprechen Sie mit ihm.
Lebensregeln im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets und sozialer Netzwerke sind wichtig, zum Beispiel den Computer vor 15 Jahren im Zimmer zu verbieten, nach 19:00 Uhr jegliche Verbindung zu unterbrechen oder im Extremfall das Internet zu verbieten.
Was tun bei Cyber-Belästigung auf Facebook? Technisch gesehen erlaubt eine Vereinbarung mit Facebook, das Konto eines Stalkers auf Bericht der National Education zu schließen. Sie können einen Stalker-Account selbst melden. Eine Beschwerde ist möglich, wenn Sie die Identität des Cyber-Stalkers kennen und Ihre Beweise ausreichen.
Gute Nachricht : In den sozialen Netzwerken achten Jugendliche immer mehr auf den Schutz ihres Privatlebens und sogar mehr als Erwachsene!
Laut einer Umfrage von TNS Sofres, die im Juli 2020 durchgeführt wurde, geben 81% der 13- bis 17-Jährigen an, die standardmäßigen Datenschutzeinstellungen ihres Kontos geändert zu haben. Nur 58% der Erwachsenen haben das gleiche Verfahren durchgeführt!

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